Wilfried schrieb am 04.06.2016 - 17:35 Uhr
Unsere Konzerte in Rom und Padua und Besacon konnten kaum unterschiedlicher sein. Die Akustik in St. Andrea in Rom, mit der zweitgrößten Kuppel nach dem Petersdom, war konträr zu der modernen Kirche in Padua. Erstaunlich, dass das mit den Tempi und einer guten Aussprache aufgefangen werden konnte. Dank an Wolfgang, der dies so vorausgesehen hatte. Woher kamen aber blos die vielen Zuhörer, wo wir in Italien doch kaum Werbung machen konnten? - Oder die fast schon überfüllte Kirche in Besancon letzten Sonntag, wo gar keine Werbung gemacht wurde? Es ist wohl einfach Mozart, der die Menschen zusammen gebracht hat. In Rom haben uns drei Amerikanerinnen nach Boston eingeladen. In Padua und vor allem in Besancon haben wir wieder mit vielen Bekannten, ja inzwischen Freunden des Schütz-Chores so intensiv -kontaktet-, dass Wolfgang mit seinen Versuchen Ansagen zu machen mehrere Anläufe brauchte, um gehört zu werden. Das dies zufälligerweise am 100. Jahrestag von Verdun stattfand, sollte doch noch einmal ins Bewusstsein gehoben werden. Wilfried